Die Erde, wie ich sie noch sah

Die Erde - wie ich sie noch sah

Welcher Autor wäre geeigneter, ein Buch über die Schönheiten der Erde zu schreiben als A.E. Johann.
Über sechzig Jahre ist er von Kontinent zu Kontinent gereist, hat Flüsse, Seen und Meere befahren,
Wüsten und Wälder durchquert, Gebirge und Gletscher bestiegen und die verschiedenen
"Gesichter" der Erde intensiv betrachtet und bewundet.
Dieses Buch ist eine Gesamtschau auf den Planeten Erde, um so bewegender,
als sie sich vor dem Hintergrund der Zerstörung und des Raubbaus des Menschen an seiner Heimat vollzieht.
Sie beschwört die Einsicht und das Einhalten der Menschheit. Johann erzählt vom unendlichen Meer,
von schwankenden Schiffen, verloren zwischen Himmel und Wasser; von seiner Liebe zu den großen Strömen,
von denen ein unfaßbarer Zauber ausgeht. Er schildert die leeren, lebensfeindlichen Weiten der Wüsten
mit ihren Sand- und Staubstürmen und atemberaubender Stille; die dämmerigfeuchte Welt
der großen Regenwälder, in denen sich der Daseinskampf der stummen Pflanzen und lauernden Tiere abspielt,
die königlichen Gipfel und Ketten der Gebirge, Himalaya, Anden, Alpen:
scharfe Auffaltungen der Erdkruste mit jähen Abstürzen und schwindelerregenden Spitzen.

Nicht einmal die Antarktis, der unbekannte Kontinent, ist ausgelassen. Neben der Betroffenheit,
ja Bestürzung des Autors über die Herrlichkeit und Pracht dieser Wunder
finden sich kluge Aperçus und Gedanken, sowie zahlreiche Gespräche mit Kapitänen, Holzhauern, Gebirglern
und vielen anderen, die die notwendigen Informationen und Perspektiven geben.
Ein bestürzend schönes Panorama der "Gesichter der Erde", ihrer großen Biotope:
Ströme, Meere, Wüsten, Berge und Wälder.
Es weckt die Liebe der Menschen zu ihrem heimatlichen Planeten und empfiehlt ihnen seine pflegliche Behandlung.
Anmerkung:
Das Manuskript hatte den Arbeitstitel: "Die Gesichter der Erde"
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